„Rund 6.000 Frauen sind in Österreich von Genitalverstümmelung betroffen - etwa ein Drittel davon lebt in Wien. Solche frauenverachtenden & aus dem Ausland importierten Praktiken dürfen in unserer Gesellschaft keinen Platz haben & gehören deshalb entschieden bekämpft. Als Neue Volkspartei Wien haben wir dazu letzte Woche einen Antrag im Gemeinderat eingebracht und haben ein Maßnahmenpaket gegen weibliche Genitalverstümmelung gefordert. Leider wurde dieser Antrag von SPÖ und Neos abgelehnt“, so Laura Sachslehner, Landtagsabgeordnete der Neuen Volkspartei Wien, anlässlich des Internationalen Tages gegen weibliche Genitalverstümmelung.
In der Rudolfstiftung in der Landstraße gibt es eine gynäkologische Ambulanz, die sich auf Rückoperationen von FGM spezialisiert hat. Knapp 40-50 Operationen werden dort pro Jahr durchgeführt.
„Frauen, die von FGM betroffen sind, leiden ein Leben lang unter den Folgen dieser Tat. Um mehr betroffenen Frauen & Mädchen ein schmerzfreies Leben ermöglichen zu können, müssen auch in diesem Bereich die Kapazitäten massiv ausgebaut werden“, so Laura Sachslehner abschließend.
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