Hinter uns liegen drei intensive Tage in Rumänien. Auch wenn wir heuer bereits zum zweiten Mal mit unserem Projekt „JVP macht Schule“ nach Arad gefahren sind, ist es trotzdem schwer zu glauben, dass man sechs Autostunden von Wien entfernt solche Verhältnisse vorfindet. Im städtischen Bereich gibt es kaum Unterschiede, wenn man aber in verschiedene abgelegene Gegenden am Land fährt, zeigt sich oft ein ganz anderes Bild.
Viele Familien besitzen kein richtiges Zuhause - geschweige denn Lebensmittel, Kleidung oder Hygieneartikel. Und das letzte woran diese Familien denken können, sind Schulsachen für ihre Kinder. Und das obwohl eine ordentliche Schulbildung die einzige Zukunftsperspektive für ihre Kinder wäre. Aber es macht für viele nun mal mehr Sinn, wenn ihre Kinder arbeiten gehen, um die Familie zu unterstützen. Die Schulen vor Ort haben selbst kaum Ressourcen, um die Kinder ausreichend zu unterrichten bzw. auszustatten. Ohne Schulmaterialien & ohne ordentliche Kleidung dürfen die Kinder nicht in die Schule gehen und so bleiben sie eben zuhause.
Viele Familien besitzen kein richtiges Zuhause - geschweige denn Lebensmittel, Kleidung oder Hygieneartikel. Und das letzte woran diese Familien denken können, sind Schulsachen für ihre Kinder. Und das obwohl eine ordentliche Schulbildung die einzige Zukunftsperspektive für ihre Kinder wäre.
Auch wenn wir heuer wieder mit einem randvollen LKW mit Spenden gekommen sind, hat man hier dann das Gefühl, dass es viel zu wenig ist. Die Frage, die man sich am häufigsten stellt: Wo soll man da denn anfangen? Es mangelt an allem.
Und trotzdem wird nach drei Tagen eines klar: Direkte Hilfe vor Ort ist die beste Unterstützung, die man diesen Familien geben kann. Jeder kleine Schritt, jede Spende, jedes Kind, das in die Schule geht, kann etwas verändern.
Als JVP sehen wir es als Teil unserer Verantwortung anderen Kindern & Jugendlichen in Europa, die nicht die gleichen Chancen wie wir haben, so gut es geht zu helfen & etwas zurückzugeben.
Direkte Hilfe vor Ort ist die beste Unterstützung, die man diesen Familien geben kann!
Das ist unser Verständnis von Solidarität.
Ein riesengroßes Dankeschön an dieser Stelle an unsere Partner bei Bauern helfen Bauern - Salzburg & Georg Jachan, die das Projekt gemeinsam mit uns durchziehen. Und der größte Dank geht an Mela & Valentin Hübner, die die Schulen, Dörfer & Familien vor Ort betreuen & jeden Tag ehrenamtlich unterwegs sind, um ihnen mit allem zu helfen, wo sie können.
Als JVP sehen wir es als Teil unserer Verantwortung anderen Kindern & Jugendlichen in Europa, die nicht die gleichen Chancen wie wir haben, so gut es geht zu helfen & etwas zurückzugeben. Das ist unser Verständnis von Solidarität.
Auch heuer findet unser Projekt „JVP macht Schule“ wieder statt. Wenn Du uns dabei unterstützen möchtest, findest Du hier alle Infos.
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