Die Kriminalitätsstatistik des Jahres 2023 offenbart den großen Anstieg bei Sozialleistungsbetrug in einigen Wiener Bezirken. Wien war hier breits in der Vergangenheit Spitzenreiter im Vergleich aller Bundesländer.
Die größten Anstiege verzeichnete die Landstraße (+127%), die Leopoldstadt (+136%), Margareten (+44%), der Alsergrund (+219%), Simmering (+78,7%), Rudolfsheim-Fünfhaus (+131%), Ottakring (+42%), Floridsdorf (+110%) und die Donaustadt (+51,5%).
Laut BMI wurde in ganz Österreich ein Schaden von 25,5 Millionen Euro aufgedeckt inklsuive circa 4650 ausgeforschter Täter. Die Anzeigen und die Schadenssumme nehmen seit Jahren kontinuierlich zu. Dabei handelt es sich bei etwa 70 bis 80 der Beschuldigten um Fremde. Im Konkreten waren das 3.394 Beschuldigte mit nicht-österreichischer Staatsbürgerschaft. Die häufigsten Nationalitäten sind mit großem Abstand Syrien, Afghanistan und Ukraine.
Angesichts dieser Zahlen sind man deutlich, welch massives Problem Wien mit Sozialleistungsbetrug hat. Dass hier Menschen unser Sozialsystem mutwillig missbrauchen, ist völlig inakzeptabel. Auch das ist ein Ergebnis der völlig verfehlten Politik der Wiener Stadtregierung der vergangenen Jahrzehnte. Ich fordere die Stadtregierung auf, hier endlich eine dringend benötigte Kurskorrektur vorzunehmen.
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