Gaming & eSport sind Teil der Jugendkultur und brauchen die besten Rahmenbedingungen
„Gaming und eSport sind keine Randerscheinung mehr. In den letzten Jahren hat sich in diesem Bereich viel getan, sodass wir heute, alleine in Österreich, rund 5,3 Millionen Menschen haben, die regelmäßig ‚gamen´“, so Laura Sachslehner, Generalsekretärin der Jungen ÖVP. „Besonders in den letzten Monaten war zu beobachten, dass sich aufgrund der Coronakrise immer mehr Jugendliche im digitalen Raum getroffen haben, um online zu spielen und dort Zeit mit ihren Freunden zu verbringen“, so Sachslehner weiter. „Damit dieser Teil der Jugendkultur auch die besten Rahmenbedingungen erfährt, müssen Gaming & eSport auch von Seiten der Politik als wichtiges Thema anerkannt werden“, zeigt sich Sachslehner entschlossen. „Deshalb haben wir als JVP in den letzten Wochen eine Umfrage unter all unseren Mitgliedern zum Thema Gaming & eSport durchgeführt. Diese hat die Ergebnisse diverser Studien bestätigt und gezeigt, dass auch in unserer Organisation rund 85 Prozent unserer Mitglieder mindestens 1-2 Mal pro Woche ‚gamen‘. Weitere Ergebnisse der Umfragen zeigen, dass sich rund die Hälfte der Befragten mehr öffentliche Gamingplätze und Events wünschen“, so Sachslehner weiter.
Als größte politische Jugendorganisation Österreichs, setzt sich die Junge ÖVP für die besten Rahmenbedingungen für Gaming & eSport in Österreich ein. Dazu ist es einerseits notwendig Turniere in Österreich abzuhalten und Infrastruktur, wo jeder „gamen“ kann, zu schaffen und anderseits auch im Bildungsbereich auf eine verstärkten Fokus zu setzen.
„Um schon früh ein Bewusstsein für diesen Bereich zu schaffen wollen wir, dass schon an Schulen ein Fokus auf die Zusammenarbeit mit Gaming- und eSportvereinen gelegt wird. Darüber hinaus braucht es eine breite Nachwuchsförderung im Bereich der Spielentwicklung. Von Spielen „Made in Austria“ profitieren nicht nur die Jugendlichen selbst, sondern auch die Unternehmen sowie der Wirtschafts- und Innovationsstandort Österreich. Außerdem ist es auch wichtig, dass wir allen Menschen, unabhängig von ihrer eigenen Ausstattung, die Möglichkeit geben zu ‚gamen‘. Dazu braucht es insbesondere in Großstädten wie Wien mehr öffentliche Gamingplätze, wie zum Beispiel die Area 52 hier in Floridsdorf“, so Laura Sachslehner, die neben ihrer Funktion als Generalsekretärin, auch bei der kommenden Wienwahl im Team von Gernot Blümel kandidiert.
„Gerade in einer immer digitaleren Welt ist es wichtig, Kindern und Jugendlichen schon früh das notwendige Rüstzeug für den Umgang mit neuen Medien zu geben“, so Wirtschafts- und Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck, anlässlich der von der Jungen ÖVP präsentierten Forderungen im Bereich Gaming & eSport sowie des Besuches der Area 52 in Floridsdorf. „Insbesondere der Bereich Gaming & eSport hat in den letzten Jahren eine starke Entwicklung durchgemacht und ist heute Freizeitgestaltung, Beruf und Wirtschaftsfaktor zugleich“, so Schramböck, die abschließend festhält: „Ich freue mich, dass die JVP hier einen Fokus auf ein Zukunftsthema setzt und mit ihren Forderungen sich für eine nachhaltige Verbesserung für Österreich als Wirtschafts- und Innovationsstandort einsetzt.“
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